
Der Schutz unserer Lebens-Energie
Die wohl bekannteste Form der Gesundheitsvorsorge ist die Bewegung, gefolgt von gesunder Ernährung und dem regelmäßigen Gesundheits-Check beim Arzt. Doch ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf einen oft übersehenen Aspekt lenken: den Schutz unserer Lebens-Energie. Wenig Bewegung, ungünstige Ernährungsgewohnheiten, anhaltender Stress und die daraus resultierenden Krankheiten sind nur einige der bekannten Lebens-Energie-Räuber.
Was bedeutet Lebens-Energie?
Unser Körper besteht zu etwa 98 % aus Energie und nur zu rund 2 % aus feststofflicher Materie. Wenn also etwas präventive Beachtung verdient, dann ist es unsere körpereigene Energie. Wir verfügen über zahlreiche Möglichkeiten, Energie zu tanken – aber sind wir auch in der Lage, sie zu bewahren? Wie verhält es sich mit einer Dysbalance der Energie, und wie können wir Energieverlust vermeiden?
Ich behaupte: Ein Mensch kann nicht krank werden – er kann nur seine Energie verlieren. Eine gesunde menschliche Zelle eines etwa vierzigjährigen Menschen besitzt ein „Ladevolumen“ von minus 80 Millivolt (–80 mV). Sinkt dieser Wert unter –50 mV, beginnt die Zelle zu degenerieren, das heißt, sie ist bereits geschwächt oder verletzt. Unter –15 mV tritt der Zelltod ein. Quantenphysiker haben festgestellt, dass der menschliche Körper aus etwa 30 bis 50 Billiarden Zellen besteht. Multiplizieren wir diese kaum vorstellbare Zahl mit 80 mV, wird deutlich, welch unfassbare Energiegeschöpfe wir sind. Kein Kraftwerk der Welt kann so viel Energie erzeugen, wie jeder einzelne Mensch in sich trägt, solange er gesund ist. Wie viel wir davon tatsächlich nutzen können, wäre Thema eines weiteren Beitrags.
Der Mensch als Energiewesen
Nehmen wir diese enorme Summe von etwa 4 Billiarden Volt Energie, die einen Menschen ausmacht, und stellen sie den 50 Billiarden Zellen gegenüber, die nur rund 2 % unserer materiellen Substanz bilden. Mit etwas Fantasie entsteht vor unserem inneren Auge ein Bild aus Sternen und Planeten – eine Galaxie, die sinnbildlich für den menschlichen Körper steht.
Zwei Prozent Materie schweben in 98 % Raum, der aus reiner Energie besteht. Quantenphysiker beschreiben, dass die Abstände zwischen menschlichen Zellen im Verhältnis ähnlich groß sind wie jene zwischen Planeten. Die Entfernungen variieren, doch sie sind immens. Wenn wir diese Vorstellung zulassen, erkennen wir, dass wir weit mehr Raum als Materie sind. Raum bedeutet jedoch nicht „Nichts“ – er besteht zumindest aus Gasen, und wenn auch diese fehlen, bleibt reine Energie. Energie lässt sich bekanntlich nicht zerstören – und doch „verlieren“ wir sie.
Wie ist das möglich?
Energie verändert ihre Position, sobald entsprechende Bedingungen gegeben sind – positiv oder negativ. Unser Körper verliert fortwährend Energie: durch Arbeit, Freizeitaktivitäten, Ärger, Stress oder intensives Nachdenken. Jede Bewegung, jeder biologische Prozess – Blutbildung, Hormonregulation, Entgiftung, Verdauung – kostet Energie.
Energieräuber und das Immunsystem
Energieräuber können Menschen sein, die uns bewusst oder unbewusst Energie entziehen – durch negative Interaktionen, Konflikte oder emotionale Belastung. Gleichzusetzen sind auch Parasiten, die unsere Organe, Gelenke, Muskeln oder das Blut befallen können. Eine Vitalblutanalyse zeigt eindrucksvoll, wie sichtbar der Zustand unseres Immunsystems ist – und damit unserer Energie. Ist das Immunsystem stark, erkennt man unter dem Mikroskop weiße Blutkörperchen, die ihre Arbeit voller Dynamik verrichten. Doch schon ein einziger Bissen eines Croissants kann im Blutbild eine regelrechte Reaktionskaskade auslösen: Das Immunsystem überprüft jedes Partikel, jede Substanz, die wir einatmen oder aufnehmen – von Feinstaub und Abgasen bis hin zu Mikroorganismen, die uns im Alltag begegnen.
Das Immunsystem ist gleichzusetzen mit reiner Energie
Faszinierend ist, wie sich in einem weißen Blutkörperchen tausende Granula zielgerichtet dorthin bewegen, wo „aufgeräumt“ werden muss – um Metalle zu binden, Schlacken auszuscheiden oder Krankheitserreger zu eliminieren. Jeder gesunde Blutstropfen enthält hunderttausende Volt unserer wertvollen Energie – und die Währung dafür nenne ich:
Eine volle Ladung Immunsystem! Mein Rat – als Quantenforscher, nicht als Mediziner: Schützen Sie Ihr Blut – dann schützen Sie Ihr Immunsystem.
Wege zur Stärkung der Lebens-Energie
Ein Waldspaziergang, frisches Quellwasser, pflanzenbasierte Ernährung und liebevolle zwischenmenschliche Beziehungen sind wahre Energiequellen. Richten Sie Ihren Fokus nach innen und lenken Sie Ihre Energie in Ihre „Mitte“. Praktiken wie Meditation, Yoga, Tai Chi oder die Arbeit erfahrener Energie-Therapeuten können dabei hilfreich sein.
Ein praktischer Tipp zum Schluss:
Achten Sie darauf, dass alles, was Sie tun, essen oder denken, Ihnen Energie gibt – nicht raubt. Meiden Sie Menschen, Situationen oder Tätigkeiten, die Sie schwächen, und sorgen Sie dafür, dass Ihre Arbeit Ihnen Energie schenkt – sei es durch Freude oder durch eine faire materielle Anerkennung Ihrer Leistung.
„Der Tag, an dem die Menschheit lernt, in Energie, Schwingung und Frequenzen zu denken, wird der wertvollste Tag in der Menschheitsgeschichte.“ — Nikola Tesla
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