Mentale Gesundheit als Unternehmenswert etablieren

Mitarbeitende sind das wertvollste Kapital eines Unternehmens. Ihre Gesundheit und ihr Engagement sind entscheidend für den Erfolg und die Leistungsfähigkeit einer Organisation. Deshalb müssen Unternehmen im Jahr 2023 die mentale Gesundheit und das Engagement ihrer Beschäftigten zum Strategieziel machen.

In der derzeitigen Post-COVID-Arbeitswelt gilt es für Unternehmen, auf die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu achten. Die aktuelle Arbeitswelt ist geprägt von globalen Unsicherheiten wie Inflation, Krisen und dem Arbeitskräftemangel. Dadurch sind Mitarbeitende stärker denn je psychischen Herausforderungen ausgesetzt, beruflich und privat. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Alarm geschlagen und konkrete Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht. Die alarmierenden Zahlen aus aktuellen Studien belegen die Dringlichkeit dieses Themas. 

Instahelp - die Plattform für mentale Gesundheit, die über 95.000 Kund:innen und 300.000 Mitarbeitende aus über 150 Unternehmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung betreut – sieht einen stark steigenden Bedarf an psychologischer Beratung online seit COVID. Daten aus dem Mental Health Check von Instahelp decken sich mit Ergebnissen der WHO.

Laut WHO gehen 15 Prozent aller Beschäftigten mit mentalen Schwierigkeiten zur Arbeit. Unternehmen spüren das deutlich, auch die Burnout-Zahlen steigen. Die durchschnittliche Krankschreibung aufgrund psychischer Erkrankungen beträgt laut TK aktuell 43,2 Tage – Tendenz steigend. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, da Unternehmen auch mit dem Phänomen des "Burn-On" konfrontiert sind - dem Zustand des Funktionierens trotz dauerhafter Erschöpfung. Führungskräfte und Mitarbeitende stehen unter immensem Druck, und die Probleme im Zusammenhang mit mentaler Gesundheit nehmen weiter zu. Dadurch geraten Motivation und Engagement in weite Ferne, und Unternehmen spüren die Auswirkungen auf ihre Gesamtperformance.

Nicht zu unterschätzen ist, dass rund 50 Prozent der Fehltage laut [EU-OSHA, 2021] bereits auf Stress zurückzuführen sind. Instahelp empfiehlt deshalb Unternehmen jetzt aktiv zu werden, nicht nur um Belastungen entgegenzuwirken, sondern auch um einen gesunden Rahmen für die Zukunft zu schaffen. Deshalb sollten sie den Strategie-Fokus auf die Verankerung von mentaler Gesundheit auf allen Organisationsebenen legen.

Es brennt. Und Feuerlöschen allein reicht nicht mehr aus. Es geht darum, aktiv zu werden und aus diesem Brand das positive Feuer in Mitarbeitenden zu entfachen! Basierend auf den Empfehlungen der WHO hat Instahelp deshalb ein ganzheitliches Mental Health & Engagement Program entwickelt, das auf Organisations-, Führungskräfte- und Mitarbeiter:innen-Ebene im Unternehmen ansetzt. Dabei liegt der Fokus auf Prävention.

Ein zentraler Bestandteil ist die Bewusstseinsbildung. Hier können Mitarbeitende einen wissenschaftlich fundierten Mental Wellbeing Check zur eigenen Standortbestimmung machen und im Mental Health Gym online die mentale Fitness trainieren. Zudem werden Mitarbeitende und Führungskräfte durch 1:1-Coachings online durch Psycholog:innen auf individueller Ebene begleitet und unterstützt. Über 280 topqualifizierte Psycholog:innen garantieren einen Erstkontakt innerhalb von 24 Stunden. Somit haben Mitarbeiter:innen ihr Mental Health Hub immer mobil bei sich. Unser Ziel ist es, die mentale Gesundheit als Unternehmenswert zu etablieren, damit Mitarbeitende und Führungskräfte gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben.

Bei Instahelp begleiten wir erfolgreiche Firmen auf dem Weg zu einer Kultur des mentalen Wohlbefindens. Unternehmen wie die Allianz Versicherung, Mercedes-Benz Consulting, Accor Hotels, Austrian Airlines und ebm-Papst setzen auf unsere Unterstützung. 

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Dr. Bernadette Frech
CEO Instahelp